Aktuelle Anfragen
Masterandin der Universität Bielefeld sucht ärztliche und psychologische Psychotherapeut:innen mit F-Diagnose
Kira Detjen widmet sich in ihrer Masterarbeit dem Thema der Selbstbetroffenheit von psychologischen und ärztlichen Psychotherapeut:innen. Dabei geht es ihr insbesondere um den Umgang mit der eigenen psychiatrischen Diagnose im beruflichen Umfeld.
Für leitfadengestützte Interviews sucht sie insgesamt zehn Personen (ärztliche oder psychologische Psychotherapeut:innen) mit möglichst unterschiedlichen Diagnosen. Die erhobenen Daten werden selbstverständlich alle anonymisiert und sind dann nicht mehr auf Einzelpersonen zurückzuführen.
Zur Kontaktaufnahme hier melden: kiradetjen@hotmail.com
Universität Wien: Depressivität, Ängstlichkeit und Stress im Zusammenhang mit
Emotionsregulation
In der vorliegenden Studie interessieren wir uns für persönliche
Empfindungen und Einschätzungen des emotionalen und psychischen
Befindens. Die Befragung konzentriert sich hauptsächlich darauf, wie
verschiedene emotionale Zustände erlebt werden, wobei besonders Stress,
Depressivität, Ängstlichkeit und der Umgang mit Emotionen thematisiert
werden.
Zur Kontaktaufnahme mit den Studienautor:innen hier melden: worries.klinpsy@univie.ac.at
Krisenerfahrene Professionelle: Eigene Betroffenheit als Ressource im sozialpsychiatrischen Arbeitsbereich
Krisen stellen bei Professionellen in vielen Arbeitskontexten bis heute ein Tabuthema dar. Dagegen halte ich die eigene Betroffenheit für eine entscheidende Ressource in der Arbeit. Deshalb möchte ich einen Fokus auf die durch die eigene Betroffenheit entstehenden Ressourcen legen. Ich selbst habe als betroffene Person mehrere Jahre im Kontext der Sozialpsychiatrie gearbeitet und empfand mein Erfahrungswissen in vielen Situationen als Ressource, um empathisch auf meine Klient*innen eingehen zu können. Ich interessiere mich für Eigenerfahrungen als auch wie sich diese auf die Arbeit mit Klient*innen auswirkt. Vor allem möchte ich die Erfahrungen von Professionellen im Hinblick auf die Unterstützung beim Absetzen und Reduzieren von Psychopharmaka von Klient*innen beleuchten. Ich arbeite derzeit bei keinem Träger. Weiterhin geht es mir nicht darum, die Arbeit der einzelnen Träger weiter zu untersuchen. In erster Linie geht es mir darum zu erkunden, welche strukturellen Gegebenheiten vorhanden sein sollten, um einen ressourcenorientierten Umgang mit der Betroffenheit von Professionellen zu ermöglichen.
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