Blaupause-Initiativenvorstellung

Zum ersten Mal seit Langem durften wir endlich wieder live Blaupause vorstellen! Laura, Sonja und Ina haben den neuen Fünftsemestlern auf dem „Markt der Möglichkeiten“ vor der Fachschaft Medizin unsere Initiative nähergebracht. Mit viel Infomaterial, aber auch der ein oder anderen Süßigkeit, haben sie viel für den Nachwuchs von blaupause getan und bestimmt auch neues Interesse erweckt!

Vielen Dank für euren Einsatz!

Kurz zusammengefasst:

– – Worum es uns geht – –

Beschäftigte im Gesundheitswesen (und auch Studierende der Medizin) sind überdurchschnittlich oft von psychischen Erkrankungen betroffen. Gründe hierfür sind meist die hohen Arbeitsbelastungen, ökonomischer und psychischer Druck und die ausufernde Bürokratie sowie Personaleinsparungen in der Klinik. Gleichzeitig ist die Hemmschwelle zur Hilfesuche hoch und die Angst vor Stigmatisierung groß.

– – Was wir anstreben – –

Blaupause setzt sich dafür ein, dass das Thema „psychische Gesundheit“ seinen festen Platz im Gesundheitswesen findet und besonders dort die Akzeptanz psychischer Erkrankungen gestärkt wird. Blaupause versteht sich als Plattform, die den Austausch über das Thema „mentale Gesundheit“ fördert und dabei spezifisch das Gesundheitswesen und dessen Beschäftigte im Blick hat. Über Informationsverbreitung, den Abbau von Vorurteilen und dem Aufbau eines inter- und intraprofessionellen Kommunikationsnetzwerkes möchten wir unseren Beitrag zu einem „gesünderen Gesundheitswesen“ leisten. 🧘🏼‍♀️

– – Wie wir es umsetzen wollen – –

Als Lokalgruppe des nationalen Vereins Blaupause – Initiative für mentale Gesundheit möchten wir hier in Würzburg vor Ort auf unterschiedlichste Art und Weise u.a. das Bewusstsein für diese Problematik stärken. Dabei haben wir an die Organisation einer Vortragsreihe, Workshops zu den Themen Prävention und Entspannungstechniken und vermehrte Aufklärungsarbeit unter Studierenden und Beschäftigten gedacht. Der Fokus liegt zwar auf Studierenden der Medizin, allerdings machen wir Module, Vorträge und Projekte für alle Studierenden zugänglich, damit sich mehr Betroffene oder Interessierte informieren können.

– – Wer wir sind – –

Zu Beginn bestand die Lokalgruppe primär aus MedizinstudentInnen. Inzwischen sind aber Studierende aus allen mögliche Fachrichtungen, wie etwa Psychologie, Kommunikationswissenschaften oder Biomedizin dazugestoßen, und die Gruppe wächst langsam mit der Unterstützung einer immer größeren Zahl an engagierten Studierenden. 😊

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